Am Samstag war es dann soweit. Freunde und Familie waren nach Stavoren gekommen um bei Bier, Fleisch und Würsten unseren Abschied oder vielmehr unseren Aufbruch zu feiern.
Das Bier war schon den Abend zuvor in unsere Kühlschränke gewandert. Ich hatte extra darauf geachtet, dass diese, immerhin zusammen 240l Kühlkapazität, nicht durch andere weniger nützliche Dinge, wie Obst Gemüse oder ähnliches blockiert wurden. Damit jetzt keine Missverständnisse aufkommen, wir hatten nicht 240l Bier in den Kühlschränken, so wild war es dann doch nicht.
Am späten Nachmittag zog dann tatsächlich die angesagte Regenfront durch. Mischa hatte uns noch gewarnt, dass bis zu 100 km/h Wind angesagt waren, die dann zum Glück nicht gekommen sind. Interessant war es aber allemal, haben wir doch gelernt, dass 14 Leute „locker“ bei uns unter Deck passen, der Rest kroch mit einem Bier unter die Sprayhood, bzw. das Bimini.
Kurz vor 19:00h hörte es dann, wie vom Regenradar prognostiziert, auf zu regnen und wir konnten bei bestem Wetter den HiTech Campinggrill von Peti starten.
Am nächsten Morgen machten wir nach einem kurzen aber gemütlichen Frühstück die hapa na sasa klar zur Abfahrt, um dann um 11:45 durch die Brücke zu gehen. Nach vielen herzlichen Umarmungen, Küssen und guten Wünschen gingen die Leinen los und wir fuhren durch die 2 Zugbrücken und durch die Johan Friso Schleuse aufs IJsselmeer. Gefühlt lagen wir vor und in der Schleuse übereinander, so dass die Erleichterung endlich auf dem freien Wasser angekommen zu sein doppelt so gross war wie sonst. Besonders schön war die Begleitung von Familie Voss, die in der Schleuse noch Kati an Bord nahmen.
Da war dieser Moment auf den wir so lange hin gearbeitet hatten.
Erstes Ziel unserer Reise war nun Hoorn, um dann am nächsten Tag Amsterdam anzusteuern. Auf diesem ersten Schlag haben uns Jörg und Helene begleitet, was wunderbar gepasst hat, da Jörg uns bei dem Projekt in einige wichtigen Phasen unterstützt hat.
… und wer war da in Hoorn und stand am Steg 😉 So haben wir dann noch die letzten Stücken Fleisch bei einem weiteren netten Grillabend auf dem Steg gegrillt und an Bord mit Peti, Tanja, Jörg und Helene genossen.
3 Antworten zu “Abschied von Freunden und Familie”
Helene und ich danken Euch für das Privileg, dass wir die ersten Seemeilen mit Euch teilen durften. Es war super schön.
Die besten Wünsche für die weitere Reise.
Hallo Ihr
Lieben,
Seid mir urte diese Seite nannte, bin ich ständig dabei euch zu verfolgen. Lieber Konsantin, die Mütze steht dir übrigens ausgezeichnet. Habt ihr eigentlich eine Katze mit an Board? Ich habe nämlich mal gehört, das die für Seeleute ein Glücksbringer IST. Aber ihr wisst da mit Sicherheit besser Bescheid. Ich wünsche Euch und den Kids alles Gute oder besser gesagt Mast- und Schotbruch.
Ganz viele Grüße aus Bayern
Bianca, Stephan , Phil und Ben
[…] der grosse Tag, bereits mittags kam Peter mit dem roten Busle, aber das hatte ich ja alles schon geschrieben. So, in welchem bekannten deutschen Wirtschaftmagazin erscheint von uns in den nächsten Tagen ein […]