Biskayaüberquerung von Brest nach Bilbao – kleine Nachlese

Unsere Biskayaüberquerung ist ja nun schon einige Wochen her, aber wie war sie eigentlich diese geführchtete Biskaya. Fazit: Wenn man ein geeignetes Wetterfenster abwartet ist die Überquerung kein Problem.
Kurze Zeit, nachdem wir bei mässigen Winden gestartet sind, haben wir abends Besuch von einer Delfinschule bekommen, wahrscheinlich könnte ich seitenlang schreiben und doch nicht die Stimmung dieses wunderbaren Momentes beschreiben.

Über Nacht nahm der Wind noch einmal deutlich ab, aber vielleicht hatten wir deshalb morgens noch einmal Besuch von insgesamt bestimmt 10 Delfinen.

Wenig Wind bietet dann aber auch die Möglichkeit, dass es an Bord ziemlich entspannt sein kann und das bedeutet eben auch, dass man in Ruhe kochen und essen kann.

Am dritten Tag nahm der Wind dann zu und vor allem drehte er vollständig auf Ost. Gegenüber dem Tag zuvor, an dem wir nördliche Winde und damit Wind von hinten hatten, hatten wir nun Wind von der Seite (Halbwind). Halbwindkurse sind sehr schnelle Kurse und somit flogen wir den letzten Tag in Richtung Bilbao und konnten unser ETA (estimated time of arrival) immer wieder nach vorne korrigieren.